Mehr als 70 % unserer Schülerinnen und Schüler werden ganztägig betreut. Auf dieser Basis hat sich die Regenbogenschule im Schuljahr 2013/14 der Aufgabe gestellt, die bestehende Hausaufgabenpraxis zu verändern.
Im Schuljahr 2016/17 wurde an der Regenbogenschule ein neues HAUSAUFGABENKONZEPT von den schulischen Gremien verabschiedet. Hier können Sie sich über die Inhalte genauer informieren.
Zur Evaluation und Weiterentwicklung unseres Hausaufgabenkonzepts baten wir die Eltern unserer Schülerinnen und Schüler im Dezember 2016 um eine Rückmeldung in Form einer anonymisierten Umfrage. Sehen Sie sich hier das Ergebnis dieser Umfrage an.
Im Rahmen unserer Elternabende erhalten Sie grundlegende Informationen zu unserer Hausaufgabenpraxis.
Das "Häusliche Üben" sowie die Wochenhausaufgaben für den Jahrgang 4 sind Bestandteile unseres Hausaufgabenkonzepts.
Alle Ganztagskinder an beiden Schulstandorten können eine Hausaufgabenbetreuung als offenes Angebot besuchen. An vier Tagen - Montag bis Donnerstag jeweils von 14.15 Uhr bis 15.00 Uhr - bietet eine Lehrkraft bzw. eine Betreuungskraft Kindern die Möglichkeit, ihre Aufgaben für das häusliche Üben zu erledigen bzw. die Wochenhausaufgabe im Jahrgang 4 in dieser Zeit unter Aufsicht anzufertigen.
Wir stellen Materialien wie Blitzrechenkarteien zur Verfügung. Hat ein Kind dieses Angebot genutzt, bekommt es eine Unterschrift auf seinem Übungsplan. Der muss immer in der Postmappe sein! So wissen Sie, liebe Eltern, dass Ihr Kind sein tägliches Pensum bereits geleistet hat. Den Plan bekommt Ihr Kind von seiner Klassenlehrkraft.
Wo findet das Angebot statt? In Alt-Dortelweil werden die Kinder direkt in der grünen OASE betreut. In Dortelweil-West treffen sich die Kinder im Raum der ehemaligen Bücherei.
Hier können Sie unsere Regeln für die Hausaufgabenbetreuung nachlesen.
Unsere Empfehlungen, wie Sie Ihr Kind sinnvoll unterstützen können, haben wir im Folgenden zusammengestellt:
HA-Elternbrief für den 1. Jahrgang
HA-Elternbrief für den 2. Jahrgang
HA-Elternbrief für den 3. Jahrgang
HA-Schülerbrief für den 4. Jahrgang
Im Schuljahr 2016/2017 haben wir in den schulischen Gremien unser erarbeitetes Lernzeitenkonzept verabschiedet, um es so zu den verbindlichen Elementen des Schulprogramms hinzuzufügen. HIER können Sie sich genauer über unser Lernzeitenkonzept informieren.
Unter individueller Lernzeit verstehen wir eine festgelegte Unterrichtszeit (mindestens drei Stunden pro Woche), in der die Kinder selbstständig an von der Lehrkraft vorgegebenen oder vereinbarten Aufgaben arbeiten. Diese Aufgaben werden auf einem Lernzeit-Plan (ein Klick auf das Foto öffnet einen vergrößerten Lernzeit-Plan) aufgelistet.
Aufgaben, die die Kinder in den Lernzeiten bearbeiten, stehen in Verbindung zum Unterricht.
Experimentier- und Forscheraufgaben gehören ebenso zu dem Repertoire an Aufgaben wie das Vertiefen und Üben von Inhalten.
Einzel- und Partnerarbeit sowie kooperative Lernformen sind Bestandteil der individuellen Lernzeit.
Die Lernzeitaufgaben können offen gestaltet sein oder sich in der Art, im Umfang und im Inhalt unterscheiden, je nach Leistungs- und Lernvermögen.
Im Sinne eines lernförderlichen und ermutigenden Unterrichtsklimas sollten Lehrkräfte sowie Eltern den Blick mehr auf den Arbeitsprozess als auf das Ergebnis richten.
Wir möchten den Denkprozess des Kindes in den Vordergrund stellen und bieten prozessorientierte Hilfen an. (Z. B.: Welchen Lösungsvorschlag hast du? Hiermit kannst du das übern. Was fällt dir schwer?)
Angemessene Lernsituationen schaffen wir durch eine entsprechende Klassenraumgestaltung sowie das Arbeiten in benachbarten Räumen oder Fluren.
Eine Vielzahl unterschiedlicher Materialien, die gut sortiert und beschriftet sind, erhöhen die Transparenz und das selbstständige und eigenverantwortliche Arbeiten der Kinder.
Das Reflektieren des Lernprozesses ist ein wesentlicher Bestandteil der individuellen Lernzeiten. Klare Leistungserwartungen und sachbezogenes Feedback der Lehrkraft vor, während oder nach der Lernzeit gehören ebenso dazu wie die Selbstreflexion oder das Reflektieren in der Gruppe.
Um die Kinder individuell zu fördern und zu fordern und zum selbstorganisierten Lernen anleiten zu können, werden die Lernzeiten teilweise doppelt besetzt, d. h. die Klassenlehrkraft und eine Förderschullehrkraft oder Grundschullehrkraft unterstützen die Kinder beim Lernen.
Mehr Zeit entlastet Kinder, Eltern und Lehrkräfte. Deshalb bieten wir zusätzlich eine erweiterte Lernzeit (eLZ) innerhalb eines „Förderbandes“ nach Unterrichtsschluss an.
Die Jahrgangsteams der Lehrkräfte planen und besprechen die klassen- oder jahrgangsinterne Vorgehensweise innerhalb der individuellen Lernzeiten mit Unterstützung der Förderschullehrkräfte des Beratungs- und Förderzentrums (BFZ).
Eltern wünschen sich Transparenz. Nach Abschluss der Arbeit mit einem Lernzeitplan nehmen die Kinder diesen in ihrer Lernzeiten-Mappe mit nach Hause. Die Eltern bestätigen die Sichtung des Lernzeitenplans mit ihrer Unterschrift.
Darüber hinaus bieten wir Beratungsgespräche zur Lern- und Persönlichkeitsentwicklung des Kindes an.
Das Qualitätsmanagement innerhalb der eingeführten Lernzeiten wurde in einer Zielvereinbarung mit dem Staatlichen Schulamt Friedberg festgehalten und in einer Maßnahmenplanung konkretisiert. Beide sind im Teil C unseres Schulprogramms hinterlegt und auf unserer Schulhomepage publiziert.
In den Regenbogen-OASEN (Ort für Aufenthalt, Spielen und Entspannen) werden angemeldete Ganztags-Kinder nach dem Unterricht betreut.
Die OASEN verteilen sich im Schuljahr 2018/2019 auf verschiedene Standorte: in der hellblauen, der hellgrünen, der orangen, der roten und der lila OASE werden die Kinder in Dortelweil-West bis 15.00 Uhr betreut. In der blauen und in der gelben OASE findet die Betreuung bis 17.00 Uhr statt. Die grüne OASE befindet sich in Alt-Dortelweil und bietet eine Betreuung bis 15.00 Uhr.
An beiden Schulstandorten können Kinder für eine Frühbetreuung von 7.30 Uhr bis 8.00 Uhr angemeldet werden. In Dortelweil-West findet diese in der orangen OASE statt. In Alt-Dortelweil treffen sich die Kinder hierfür in der Bücherei.
Verantwortliche Leiterin aller OASEN ist Anja Bundt. Informationen über die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können Sie dem OASEN-ABC entnehmen.
Stephanie Trompeter (für die Schulleitung) und Stefani Schleyer (als schulische Ganztagsbeauftragte) sind für die konzeptionelle Weiterentwicklung des Ganztagsschulprogramms verantwortlich.
Die OASE ist die erste Anlaufstelle für die Kinder, die nach dem Unterricht ein warmes Mittagessen einnehmen möchten. Vielleicht bleibt aber noch etwas Zeit bis zum Mittagessen. Dann gibt es in der OASE die Möglichkeit, sich zu beschäftigen – spielen, lesen, malen, plaudern, sich ausruhen …
Während des Aufenthalts in der OASE können die Schülerinnen und Schüler zwischen vielen offenen Angeboten wählen: freies Spielen, kooperative Spiele in der OASE und auf dem Schulhof, Gesellschaftsspiele, freies Arbeiten am PC, Arbeiten mit Speckstein, Basteln, Jonglage, Lesen in der Schülerbücherei.
Der Tischkicker im Atrium ist nicht weniger beliebt als das Fußballspielen auf dem Minifußballfeld.
In der OASE kann man entweder seine Freizeit gestalten oder von hier aus den Weg zu einer AG oder zur Hausaufgabenbetreuung antreten. Sollte eine AG ausfallen, werden die Kinder, die in der OASE angemeldet sind, nicht nach Hause geschickt, sondern verlässlich bis 15.00 Uhr betreut.